Streetart im Freiland statt Diskussion

Anfang September wollten wir im Rahmen der Tatort Stadion Ausstellung im Freiland zur Veranstaltung Das große Tabu – Homosexualität und Fußball, bei der zuerst die DSF Doku gezeigt und danach über das Thema diskutiert wurde. Eigentlich!

Aber aus unerfindlichen Gründen war ich davon überzeugt, daß es erst um 19 Uhr losgehen würde. Überall stand was anderes, aber ich war mir 1.000 Prozent sicher – sogar noch als wir im Freiland gewartet und die anderen schon diskutiert haben – daß es 19 Uhr sein mußte. Paßte wahrscheinlich besser… Kurz, die Veranstaltung begann um 18 Uhr, war mit circa 20-25 diskussionsbereiten Leuten recht gut besucht und auch der Babelsberger Ultrà Nachwuchs konnte sich die Zeit mit rumhängen und aufpassen auf die Ausstellung vertreiben.

Wir hatten uns irgend wann damit abgefunden, daß wir wohl keinen Menschen finden würden und wir die Veranstaltung verpaßt hatten. Um den Besuch im Freiland aber sinnvoll zu nutzen, haben wir die verschiedenen Häuser erkundet. Leider mit der bekannten Neuköllner Schüchternheit, die dafür sorgte, daß wir am Veranstaltungsraum im Haus 1 bestimmt ein Dutzend mal vorbei gelaufen sind. Dafür haben wir die anderen Häuser und die hübsche Streetart kennengelernt. Und um letzteres soll es in diesem Artikel gehen. Ich hab nämlich ein paar hübsche Fotos von den modernen Wandbildern gemacht und will sie hiermit einer breiteren Öffentlichkeit auch jenseits von Potsdam vorstellen. Viel Spaß beim Staunen!

Der nächste interessante Termin im Freiland ist übrigens am 1. Oktober. An diesem Tag wird das Haus 1 eröffnet. Und zwar mit Ausstellungen, Theater und Mucke. Fußball gibt’s vielleicht auch.

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1 Kommentar zu „Streetart im Freiland statt Diskussion“

  1. anonymous sagt:

    freiland webseite/veranstaltungen/termine:
    http://88.198.250.210/cms/freiland/