Vor 95 Jahren befreiten sich die Menschen in Russland von der Unterdrückung durch die bürgerlichen Eliten und das Kapital. Die Arbeiter*innen, Soldat*innen, Bäuer*innen und anderen emanzipatorischen Menschen jagten die sozialrevolutionäre Regierung um den Adligen Aleksandr Kerenski davon. Im Oktober 1917 übernahmen die Räte die Macht in den Städten, auf dem Land und in der Armee. Das große Experiment einer gerechten Gesellschaft konnte beginnen.
Der Film „Oktober“ von Sergej Eizenstein beschäftigt sich genauso mit den Hintergründen der Revolution wie mit den wilden Tagen im Oktober. Der Film erschien zehn Jahre nach der Oktoberrevolution und setzte dem Aufstand der Bolsheviki und der russischen Menschen ein filmisches Denkmal. Der Film ist gleichzeitig historisches Zeitdokument und ikonographische Verklärung. Ausschnitte aus dem Film werden dementsprechend in Dokumentationen nicht selten als authentisches Material verwendet, ohne auf die filmische Überhöhung hinzuweisen.
Wir, die Brigata Amaranto 25 Aprile, zeigen diesen hervorragenden Film eines ausgezeichneten Regisseurs mit der Filmmusik des grandiosen Komponisten Dmitri Shostakovich zusammen mit dem Cafè HausZwei am 95. Jahrestag der Oktoberrevolution. Vor dem Film gibt es eine kleine Einführung in den Film und die Revolution. Für Speis und Trank wird gesorgt. Und zum Anstoßen gibts russischen Vodka!
Also, kommt zahlreich und feiert mit uns!
7. November | 20 Uhr | Freiland | Cafè HausZwei
Schlagworte: Film, Freiland, HausZwei, Oktoberrevolution, Potsdam
6. November 2012 um 6:11 pm Uhr
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