Bundesliga Profis sind schnell müde

Die TU München hat, wie sie behauptet, Bayern München und allen anderen geplagten Bundesligavereinen, die Nationalspieler*innen abstellen müssen, bescheinigt, daß ein „weniger dichten Terminplan und auch Kompensationszahlungen“ durchaus akzeptabel sind. Schließlich besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Quantität Nationalspieler*innen im Kader, dem sportlichen Erfolgt und den zunehmenden Trainerentlassungen. Empirisch zumindest.

Bundesligisten mit vielen Abstellungen von Nationalspielern bei der WM 2010 hatten schon länger die fehlende Erholungspause für ihre Profis vor Beginn der neuen Saison beklagt. In der Studie wurde jetzt ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der abgestellten Spieler und den Trainerentlassungen in der Liga empirisch nachgewiesen.

Die Fußballforscher fanden heraus, dass die Teams der gefeuerten Trainer im Durchschnitt 6,0 WM-Abstellungen leisten mussten, während die Teams, die ihren Trainern weiter vertrauen, im Durchschnitt nur auf 1,9 Spieler kommen, die an der WM teilgenommen haben.

Ich hab selten so ’nen Quatsch gelesen. Vielleicht gibt’s ja auch einen empirischen Zusammenhang zwischen der Menge an Bier, die im Stadion getrunken wird, und dem sportlichen Erfolg…

Schlagworte:

Kommentieren ist momentan nicht möglich.