Dai Livorno! Dai! Dai! Dai!

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Dieser Text sollte eigentlich im aktuellen Diario di Dario erscheinen, hat es aber aufgrund der Vielzahl an umfangreichen Texten nicht ins Heft geschafft. Deshalb kann er nun hier nach gelesen werden.

Wenn dieser Text erscheint, hat der AS Livorno bereits zwölf Spiele der aktuellen Saison hinter sich. Der Pokal ist, ähnlich wie bei Sankt Pauli, schon kein Thema mehr. Denn die Livornes* fliegen regelmäßig zu Beginn raus. Die Hinrunde der Serie A ist halb geschafft. Fünf Niederlagen, drei Siege und drei Unentschieden stehen zu Buche. Die Niederlage gegen Hellasmerda am sechsten Spieltag war besonders bitter. Im Oktober holte Livorno nur einen Punkt. In Neapel verlor Amaranto trotz gutem Spiel haushoch. Gegen Sampdoria reichte es ebenfalls nicht. Und auch gegen Bologna, dem zeitweise Letzten, verlor Livorno auswärts. Das Unentschieden am gegen Torino am 30. Oktober und vor allem der Sieg gegen Atalanta am 3. November waren deshalb besonders wichtig. Zur Zeit steht Amaranto mit zwölf Punkten auf dem vierzehnten Platz und damit nur drei Punkte vom Abstieg entfernt. Und die Highlights kommen noch: Auswärts geht’s zu Inter, Laziomerda und Fiorentina. Zu Hause empfängt die Curva Nord Juve und Milan.

Positiv ist, daß die Kurve lebt. Sie atmet. Sie singt. Sie zündet. Und sie ist voll. Bei jedem Heimspiel verausgaben sich 4.000 Livornes* für ihr Team. Leute, die lange auf der Gradinata standen – der Gegengrade, die zu Ehren von Piermario Morosini nun seinen Namen trägt – sind in die Kurve gewechselt. Selbst Irene, Kolumnist*in bei Alè Livorno und unsere Stammautor*in, die Jahre dort stand, ist in die Curva Nord gewechselt. Die Stimmung hat’s ihr und so vielen anderen offenbar angetan. Der Zuschauerschnitt von circa 10.000 beweist, daß Livorno wieder auf dem Weg dorthin ist, wo der Verein vor Jahren schon einmal war. Zum Auftaktspiel gegen AS Rom kamen sogar 12.940 Zuschauer*innen. Gegen Catania sah’s etwas mau aus – es waren nur 8.627 Menschen. Gegen Cagliari, Sampdoria und Torino dürften es circa 10.000 gewesen sein. Bei diesen Spielen waren kaum mehr als ein paar hundert Gästefans da. Und ich betone noch einmal, die Hammerspiele gegen Tifoserien, die sich an die Tessera verkauft haben, kommen noch.

Daß die Stadt und der Verein wieder zusammenwachsen, beweist nicht nur das Team, sondern auch die Anzahl der Dauerkarten. Erwähnenswert ist hierbei, daß mit Bardi und Ceccherini zwei Eigengewächse auf dem Platz stehen, die selbst vor Jahren noch in der Curva Nord zu finden waren. Schon vor zwölf Jahren, im Jahr 2004, standen sie nur wenige Meter voneinander entfernt in der Kurve. Ceccherini hält ein Banner, auf dem ein Boxer und der Schriftzug „A chi ci vole male“ (Für die, die uns Böses wollen) zu sehen ist. Die Zahl der Dauerkarten ist ebenfalls erstaunlich. 6.000 Abonnements wurden verkauft – darunter sind 5.600 mit der „Triglia Card“ (die Livorneser Variante der Tessera), die auch zum Besuch der Auswärtsspiele berechtigt, und 400 mit der „Solo Livorno Card“. Letztere ist extra für die Curva Nord eingeführt worden. Denn Spinelli mußte auf die Weigerung der Kurve reagieren, sich für die Behörden registrieren zu lassen, und trotzdem Dauerkarten zu verkaufen. Die „Solo Livorno Card“ kostet 15 Euro und gilt zwei Jahre. Benötigt werden die persönlichen Angaben, die mit Personaldokumenten abgeglichen werden, sowie ein Foto. Nur mit dieser Karte kann ein Abo für die Curva Nord gekauft werden. Ob, wie bei der Tessera, die Angaben an die Questura gehen, ist unklar. Doch nur 400, der 4.000 Menschen in der Kurve, haben sich von Spinelli veräppeln lassen und sich für die Tessera Light entschieden. Die Kartenpreise sind übrigens moderat gestiegen. Als Reaktion auf die Krise gibt es seit dieser Saison außerdem günstigere Tickets für Arbeitslose – 5 Euro kostet die Kurve und 10 Euro die Gegengerade.

Für Amaranto ist diese Spielzeit übrigens der achte Ausflug in die höchste italienische Spielklasse. Zum Auftakt gegen AS Rom erinnerte Juba, Autor*in bei Alè Livorno, an die blamable Serie A Saison vor drei Jahren. Livorno stieg damals mit lediglich 29 Punkten ab. Diesmal sind die Vorzeichen aber andere: die Entwicklung des Teams unter Nicola ist erfrischend. Team, Fans und Stadt sind in einer einzigartigen Euphorie zusammengewachsen. Und, was nicht zu unterschätzen ist, das Team konnte weitestgehend zusammengehalten werden. Nur Spinelli funkte wie immer etwas dazwischen. Seine zweimonatige Inaktivität auf dem Transfermarkt brachte Unsicherheit in den Kader. Doch geschadet es dann doch nicht.

Zum Auftaktspiel gibt es wenig zu sagen. Amaranto hat sich ganz gut verkauft und konnte lange gegen den AS Rom mithalten. Doch am Ende entschied die sprichwörtliche individuelle Stärke. Ein Unentschieden gegen Roma war eigentlich drin. Doch was beim Auftakt zu Hause nicht klappte, funktionierte beim ersten Auswärtsspiel gegen Sassuolo umso besser. Der Mitaufsteiger und direkte Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg wurde mit 4:1 abgefrühstückt. Übrigens findet sich auf unserem Blog amaranto.noblogs.org ein Spielbericht zu diesem Spiel. Wir haben uns fest vorgenommen, unser publizistisches Engagement in punkto Spielberichte in der Zukunft wieder etwas aktueller und aktiver zu gestalten.

Aber kommen wir zurück zum Wichtigsten und damit leider auch zu den unschönen Seiten des Modernen Fußballs. Denn italienische Politiker*innen und die Spiortverbände haben die Repressionsschrauben weiter angezogen. Scheinbar sind die Stadien noch nicht leer genug. Die neueste Idee sind regionale Diskriminierungen. Gemeint ist der Campanilismus, der bedeutet die eigene Region gegen „Fremde, die von weiter kommen als mensch vom Kirchturm kucken kann“, auch verbal zu verteidigen. In Livorno ist der Gesang „Bruci la città“ (Zündet die Stadt an) gegen Catania, in dem die Eruption des Ätna herbeigesungen wird, welche die Stadt verbrennen soll, etwa sehr beliebt. Dieser Chor wurde beim zweiten Heimspiel gesungen und provozierte irritierende Kommentare und Berichte, die den Livornes* Rassismus vorwarfen. Sogar Stadionverbote sollen gedroht haben. Noch absurder ist aber das drohende Divieto di Accedere alle manifestazioni Sportivo (Verbot des Besuchs sportlicher Veranstaltungen), kurz DASPO, das einem Fußballfan droht, der offenbar bei der Niederlage seiens Teams Sassuolo gegen Amaranto einen Schuh auf den Rasen geworfen hatte. Gut, daß uns das in Babelsberg nich passieren kann…

Übrigens, nicht nur Fans sind von absurder Repression betroffen, auch Spieler*innen müssen darunter leiden. Luca Siligardi, eine*r der wichtigsten Mittelfeldspieler*innen für Livorno, wurde für das Spiel gegen Torino gesperrt. Er hatte sich nach Ansicht des Fußballverbands nach einer vermasselten Chance offenbar sehr geärgert und blasphemisch geflucht haben. Das war zumindest die Begründung der Bestrafung, die erst nach der Auswertung von Videobildern getroffen wurde. Siligardi hat keinen Menschen rassistisch beleidigt, er hat niemanden herabgesetzt oder angegriffen. Er ist nicht zum theatralischen Sturzflug zur Provokation eines Strafstoßes abgehoben. Und er hat auch keine Bestechungsgelder entgegengenommen oder andere bestochen. Nein! Er hat sich einfach über eine vertane Chance geärgert und vor sich hin geflucht. So was muß selbstverständlich geahndet werden. Was für ’ne Sch… ! Diese Regelung, für blasphemische Äußerungen bestraft werden zu können, gibt es in Italien offenbar tatsächlich. Nur wurde sie noch nie angewendet. Irgendwann ist aber immer das erste Mal. Und Livorno ist nicht selten Testballon für die absurdeste Repression. Nur waren bislang eher die Fans betroffen. Erinnert sei hierbei an den Vorwurf der Bildung einer terroristischen Vereinigung gegen die Brigate Autonome Livornese.

Erstaunlich ist, daß selbst Spinelli die Sperre wegen eines „blasphemischen Ausdrucks“ als völlig absurd empfindet und betont hat, daß bei anderen Vereinen die Gerichte darüber hinweggesehen hätten. Entschuldigt hat er sich aber trotzdem. Aber apropos Spinelli. Der freute sich nämlich besonders auf ein Spiel – nämlich das gegen den CFC Genoa. Am vierten Spieltag war’s soweit. Amaranto machte sich auf den Weg in die andere große Hafenstadt in Norditalien. Spinelli meinte gegenüber Sky, daß er bei diesem Spiel in jedem Fall gewinnen würde. Spinelli ist in Genoa aufgewachsen. Er ist weiter als Unternehmer in der Stadt aktiv. Außerdem hat er für den CFC 14 Jahre Fußball gespielt und war später Präsident des Vereins. Wenn ich an diesen Verein denke, fällt mir nur die Spielunterbrechung beim Spiel gegen Siena in der letzten Saison ein. Die Fans sorgten mit wüsten Beschimpfungen dafür, daß das Team unter Tränen seine Trikots aushändigte. Nur ein*e Spieler*in diskutierte mit den aufgebrachten Anhänger*innen – ausgerechnet der Mensch, der am tiefsten in die Spielmanipulationen der vergangenen Jahre involviert war und dem Mafiakontakte nachgesagt werden – und erreichte, daß nach beinah einer Stunde die Fans ihrem Team die Trikots zurückgaben und das Spiel beendet wurde. Der CFC verlor trotzdem. Die Fans, die für einen beinah kathartischen Moment in der Beziehung zwischen der Kurve und den Spieler*innen gesorgt hatten, wurden mit Stadionverboten und einem Geisterspiel bestraft.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß Livorno gegen Genoa ein Unentschieden rausgeholt hat. Zu Hause gegen Calgiari konnte ebenfalls das Unentschieden festgehalten werden. In Verona gegen Hellasmerda lief es leider etwas anders ab. Die Partie ist, wie bekannt sein dürfte, nicht nur sportlich brisant. Dieser unsympathische Verein und seine noch unsympathischeren Fans sind wie Sassuolo ein direkter Gegner im Abstiegskampf. Schon Wochen vorher wurde die Kreativität in visuellen Schmähungen gepflegt. Manche fand ich ganz witzig. Kreativ waren leider die Wenigsten. Aus diesem Grund wäre ein Sieg gegen Hellasmerda sehr wichtig gewesen. Leider wurde das Spiel nicht sportlich entschieden, sondern durch den vermeintlich Unparteiischen. Nach einer Schwalbe gab Tommasi di Bassano del Grappa, Venezianer*in und schon öfter durch eklatante Fehlentscheidungen aufgefallen, den spielentscheidenden Elfmeter zum 2:1 für die Gastgeber*innen. Danach wurde das Spiel zerpfiffen. Ergebnis war, daß von vier gelben Karten drei nach dem Elfer gegeben wurden und nur Livornes* betrafen. Das war eine unnötige und bittere Niederlage.

Aber es kam noch schlimmer. In Neapel kassierte Amaranto eine 4:0 Klatsche. Das Team hatte zwar ordentlich gekämpft und gut gespielt, aber dennoch verloren. Die Neapolitaner*innen waren einfach zu stark für Livorno. Aber diese Niederlage war längst gesetzt. Schade is‘ es trotzdem. Gegen Sampdoria waren die Vorzeichen da schon ganz anders. Irene betonte in ihrem Vorbericht für Alè Livorno, daß sich Amaranto nicht unter Druck setzen lassen dürfte und sein Spiel machen müßte. Leider wurde weder das eine unterlassen, noch das andere eingehalten. Es war eine ärgerliche Niederlage. Livorno hat seine Chancen einfach nicht genutzt, hat sich einlullen lassen und wurde bestraft. Die Kurve stand, wie schon bei den vorangegangenen Heimspielen, fest an der Seite des Teams, aber das reichte leider nicht.

Den Dorian* war die Unterstützung ihres Teams ins Livorno übrigens verwehrt worden. 80 Gästefans versuchten ohne Tessera ins Picchi zu kommen. Sie hatten Tickets gekauft, aber waren nicht im Besitz der Fankarte, die Voraussetzung ist, in allen italienischen Stadien den Gästeblock betreten zu dürfen. Sie wurden von der Polizei festgesetzt und sofort Stadionverbotsverfahren eingeleitet. Vorgeworfen wird ihnen, daß sie eine Papierbombe, also einen selbstgebauten Böller, bei sich gehabt haben sollen. Allen 80 droht nun DASPO, das von den Sicherheitsbehörden verhängt wird und nicht nur das Verbot des Besuchs des Stadions bedeutet, sondern an den Spieltagen auch zur mehrfachen Meldung in der Questura des Heimvereins verpflichtet.

Nach dem Heimspiel gegen Sampdoria, das Livorno mit 1:2 verloren hat, ging’s nach Bologna. Diesmal sollte es eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe werden, bei dem Amaranto ernsthafte Siegchancen hatte. Denn schließlich war der Gastgeber zu diesem Zeitpunkt Letzter in der Tabelle. Und so machten sich 400 Livornes* und einige wenige Fahnen in fünf Bussen am neunten Spieltag auf in die Hauptstadt der roten Emilia Romagna. Aktive Fans aus der Kurve waren allerdings nicht unter ihnen. Die Tessera stand im Weg. Noch ein Grund, warum sich so viele auf den Weg machten, war Alessandro Diamanti, der noch im Mai mit dem aktuellen Seidenschal der Curva Nord um den Hals im Picchi den Aufstieg von Livorno mitgefeiert hat. Immerhin hat er nun wenigstens nicht das am Ende entscheidende Tor gemacht zum 0:1 Endstand gegen Livorno.

Das Spiel gegen Torino war und endete spektakulärer als der Ausflug nach Bologna. Der Unparteiische vergab zehn gelbe Karten (!). Livorno lag schon nach sieben Minuten mit 0:2 zurück, drehte dann aber das Spiel zum 3:2 und kassierte wieder mal kurz vor Schluß noch den Ausgleich. Bardi soll „monströs“ gehalten und Emerson grandios gespielt haben, wie Alè Livorno schreibt. Dieses Unentschieden war für die Moral des Teams, das in den vergangenen Spielen so dämlich verloren hat, unheimlich wichtig. Mal sehen, ob sie nun nach dem Sieg gegen Bergamo eine schöne Serie starten können.

Die Curva Nord ist wieder voll und voll dabei. Der aktive Kern organisiert sich zunehmend und die Kurve zieht mit. Auch der politische Anspruch ist nicht verlorengegangen. Bei jedem Spiel werden Soli-Banner gezeigt. Gegen Torino machten Arbeiter*innen der Keramikfabrik Ginori-Ceramiche Industrali aus Livorno auf ihre aktuell akut gefährdete Situation aufmerksam. Die Fabrik ist eine der ältesten basisorganisierten Keramikmanufakturen Italiens. Sie wurde 1753 gegründet. Aktuell leben 32 Familien in Unsicherheit um ihre Arbeitsplätze. Die Solidarität und das Engagement aller Livornes* ist gefragt – und die Kurve bezieht Stellung.

Symbolisch für die Aufbruchstimmung in der Kurve und das Engagement der aktiven Fans ist die Renovierung der Curva Nord. Bei den ersten Spielen der Saison wurde im Stadion bereits Geld gesammelt und die Kurve mit einem Communicato informiert. Darin heißt es zum Hintergrund der Aktion: „Diesen Sektor zu renovieren, ist nicht nur eine ästhetische Sache. Jede Sekunde mit dem Pinsel in der Hand ist wie ein Flashback, eine Erinnerng an die Zeiten, als das Engagement in der Kurve größer war. Als es, um ins Stadion zu kommen, noch keine Sperranlagen wie zum Jurassic Park zu überwinden galt, als es noch keine personalisierten Tickets gab und Fans behandelt wurden wie mündige Bürger, die ihre Mannschaft zu Hause und vor allem auswärts unterstützt haben.“ Den Organisator*innen der Renovierungen ist bewußt, daß die Aktion an all den gesetzlichen Beschränkungen nichts ändern wird, aber sie soll dennoch den Geist der Gemeinschaft wiedererwecken. Sie wollen den Enthusiasmus der letzten Saison und das Engagement in der aktuellen dazu nutzen, um die Kurve wieder zu vereinen, sie zu aktivieren und womöglich die Fans zu emanzipieren. Fünfzehn Tage lang wurden Wände gespachtelt und neu gestrichen. Jetzt erstrahlen sie wieder in ihrem ursprünglichen kräftigen Rot. Die Tore sind Spinelli-Gelb, in der Farbe des Anoraks, den der Präsident so gerne trägt. Ärgerlich ist aber, daß, schon bevor die Arbeiten beendet waren und die renovierte Kurve den Fans beim Spiel gegen Sampdoria präsentiert werden konnte, das erste stalinistische Tag hinterlassen wurde. Sehr viel erfreulicher ist, daß auf Bildern zu sehen ist, wie nicht nur die ältere, aktive Fans anpacken, sondern auch junge Livornes* (auch Frauen!) mitgeholfen haben. Nun müßten der Verein und die Stadt weitermachen und zum Beispiel die sanitären Anlagen in Ordnung bringen.

Also, es läuft. Sportlich könnte es besser gehen. Aber die Kurve ist da. Sie lebt. Sie atmet. Sie engagiert sich für die Kurve und für den Verein. Es wird Zeit, daß wir endlich mal wieder dorthin fahren. Es ist viel zu lange her, daß wir dort waren. Viel zu lange! Aber wir kommen, Livorno! Hoffentlich bald!

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