Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

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Das neue Jahr ist angebrochen und wir wünschen euch allen wunderbare Momente. Das vergangene Jahr hatte seine schönen und seine Scheißseiten. Einen Höhepunkt gab’s schon im Frühjahr. Das Wochenende zum 100-jährigen Geburtstag des AS Livorno wird unvergesslich bleiben. Aber auch unser Ausflug nach Wien war wunderbar. Danke, ihr lieben Leute der Gruppen 17 Febbraio 1915 und von den Wanderers Vienna. Leider haben wir es nicht geschafft, ein neues Diario di Dario herauszubringen. Dafür waren wir am maßgeblich am ULTRASH UNFUG Nr. 9 beteiligt. Außerdem wird der Blog wieder regelmäßiger gefüttert. Und wir haben endlich Matisyahu live gesehen, ohne weit wegzufahren. Und dann auch noch akustisch. Wahnsinn! Sportlich lief es vor allem für Livorno miserabel. Nach einem guten Start in die neue Saison, befindet sich Amaranto zurzeit im Abstiegskampf. Für den SVB dagegen läuft es besser. Und auch Hapoel Katamon schlägt sich nicht schlecht in der neuen Liga. Aber lassen wir das Sinnieren über das Vergangene und schauen wir in die Zukunft. Denn schließlich heißt es: Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

Und vor uns liegt ein ereignisreiches Jahr. Die Nordkurve in Babelsberg feiert das 25-jährige Jubiläum ihrer Besiedlung und das Ultrash lädt am zweiten Juli-Wochenende zur 10. Ausgabe. Das schönste Geschenk für die Nulldrei-Fans wären aber wahrscheinlich nicht nur unvergessliche Partys, sondern der Aufstieg in die Dritte Liga. Aber angesichts der Vorfreude auf die Feierlichkeiten wollen wir nicht vergessen, dass vielen unserer braunweißen Freund*innen das Schönste genommen worden ist. Sie dürfen nicht mehr ins Stadion. Selbstverständlich können sie weiterhin tolle Choreos vorbereiten, Sticker gestalten, Shirts drucken, schreiben, die Stadt verschönern usw. Aber der Spieltag, das Ultra‘ Zentrum einer jeden Woche ist versaut. Die Traversen sind verboten. Die Aufregung in der Kurve, das Ausrasten für das Team, die gemeinsame Ekstase im Block bleibt ihnen versagt. Deswegen, vergesst nicht jene, die draußen bleiben müssen, während ihr in der Kurve abgeht. Fahrt nach Hamburg und unterstützt Ultra‘ Sankt Pauli, so oft ihr könnt. Denn: Mit dem Herzen sind wir immer bei euch!

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