„Macht ma‘ Stimmung hier!“
Mittwoch, 8. Mai 2013… feuerte ein*e Gegengradensteher*in die Ultras an und hatte auch ein bißchen recht. (mehr …)
… feuerte ein*e Gegengradensteher*in die Ultras an und hatte auch ein bißchen recht. (mehr …)
Es ist jedesmal irgendwie komisch nach ’ner Auswärtstour samt Abendprogramm in den Alltag zurück zu finden. Egal, ob’s für Stunden im Zug absitzen hieß oder ob nur wenige Kilometer Busfahrt zurück zu legen waren. Der nächste Tag is‘ immer fad und langweilig. Der neue Tag bringt eine andere Sicht, er offenbart einen merkwürdigen Bruch und die Umgebung wirkt entrückt banal. Und an jedem Tag danach sehn‘ ich mich nach dem nächsten Wochenende. Aber erstmal heißt es sich erinnern… (mehr …)
Die Herzen unserer Ultras schlugen höher, als sie die heiligen Stufen unseres Karl Liebknecht Stadions hinaufstiegen, um durch gemeinsames Singen & Klatschen die Qualität und Reife unserer Nordkurve unter Beweis zu stellen. An diesem traditionellen Ritual, das in der Ultrà-Sprache supporten genannt wird, hat sich bis heute nichts geändert. Wahrlich einer der schönsten Momente für unsere Ultras ist es, wenn sie beim supporten den vollwürzigen Geschmack der poetischen Ekstase spüren dürfen. Mit dem Genuß & der Beteiligung am Support können Sie dieses Erlebnis geschmackvoll nach empfinden. (mehr …)
Die 03nuller*innen, Scortesi und Brigata Amaranto rufen gemeinsam dazu auf, Nulldrei bei den folgenden vier Spielen zahlreich zu unterstützen. (mehr …)
Das Gerücht ich sei ein kompromißloser Optimisten und skrupelloser Schönfärber hält sich hartnäckig in der Nordkurve. Ich will dem auch gar nich‘ widersprechen. Aber auf das, was die Nordkurve beim Heim-(!) Spiel gegen die Hobbynazis aus Karl Marx Stadt abgeliefert hat, hab‘ echt gar keinen Bock. Grauenhaft! Bis auf die letzten fünf Minuten in der ersten Hälfte und den Torjubel kurz vor Abpfiff war der Auftritt der Nulldreier*innen in der Nordkurve blamabel. Die Blauweißen auf dem Rasen mühten sich und brauchten die Unterstützung der Kurve. Und wo war der Support? Nich‘ da! Und dann schenkt uns Kragl den Ausgleich… (mehr …)
Eins vorweg: Frederic Löhe hat gestern grandios und verbissen drei Punkte festgehalten. Die Abwehrleistung der anderen Blauweißen war ebenfalls nich‘ schlecht. Und so konnte der Zweitplazierte ohne Ausbeute nach Hause geschickt werden. Super Nulldrei! Jetz‘ nur noch selber Tore schießen, dann klappt’s auch mit’m Klassenerhalt. (mehr …)
Das war alles, was von den Stuttgarter*innen auf dem Rasen zu seh’n und auf den Rängen zu hör’n war. Mehr gibt’s nich‘ zu sag’n. Selbst die vier Kuttenrostocker*innen erhöhten den Unterhaltungswert nich‘. Echt erschreckend widerlich, was sich da im Gästeblock versammelt hatte. Die Blauweißen auf’m Rasen und in’ner Kurve entschädigten aber mehr als großartig für die Unzulänglichkeiten der geballten hanseatischen Macker*innen-Elite und lächerlichen Schwab*innen. Es gab nämlich ma‘ wieder so richtig Herzrasen – in’ner Nordkurve, in‘ ander’n Blöcken, auf d’Tribüne und überhaupt überall. (mehr …)
Ein schöner, sonniger Samstagnachmittag in der Nordkurve is‘ nich‘ zu verachten. Insbesondere weil sich ein großer Gästemob angekündigt hatte. Und die Sonnentage werden in den folgenden Wochen ganz bestimmt auch nich‘ mehr die Regel sein. Deshalb hieß es gestern nochmal genießen – nämlich eine engagierte Kurve, diesmal mit einer ungewöhnlich heftigen antagonistischen Attitüde. (mehr …)
Es hätte so ein schöner Tag werden können. Die Sonne schien. Die Kurve war früh sehr gut gefüllt. Schon vor dem Anpfiff sangen sich die Supportwilligen ein. Die Motivation und der Einsatz stimmte von Anfang an. Die angenehmen Gäste aus Saarbrücken – bis auf einen immer wieder nervös den rechten Arm streckenden Idioten – legten ebenfalls energisch los und sollten bis zum Abpfiff auch nicht mehr aufhör’n ihre Mensch*schaft auf dem Rasen zu unterstützen. Außerdem wurde das Filmstadtinferno 13 Jahre alt. (mehr …)