Archiv für die Kategorie „Contro Sessismo e l’omofobia“

Приезжаете на Ultrash 2014!

Freitag, 30. Mai 2014

В этом году бранденбургские и берлинские красные и анархо-скинхеды (R.A.S.H.) вместе с ультрас SV Babelsberg 03, группой “Filmstadt Inferno ’99” и просто активно помогающими людьми с 4 по 5 июля организуют знаменитый фестиваль Ultrash. Это уже 8-ой D.I.Y. фестиваль с информационными мероприятиями, показами субкультурных фильмов, концертами и конечно футбольными матчами. Мы хотим вместе с вами отдохнуть, познакомиться, пообщаться на тему антифашизма, антирасизма, антикапиталистической и антисексической субкультуры — на секторах, на улицах и в наших проектах — и конечно тусоваться с вами. Вот план фестиваля: (mehr …)

Kurvenkratzer trifft Diario

Donnerstag, 8. Mai 2014

Kurvenkratzer DIARIO Rezension

Das Hopping Zine Kurvenkratzer hat die Nummer vier unseres Diario di Dario gelesen und gelobt. Schön, daß es euch gefallen hat, und danke für das Lob! wir freuen uns immer, wenn unser Heft breit gelesen wird. Noch schöner ist es aber, wenn es dann auch noch Gefallen findet. Danke! Etwas ist dann aber doch ärgerlich. Denn wieder mal wird unsere Sprachsensibilität oder besser unsere aktive Sprach*Ent*Marginalisierung moniert. Aber hier erstmal die Rezension.
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Diario Speciale per la Curva Nord

Mittwoch, 23. April 2014

DdDspeciale480pxPresentiamo il nuovo Diario di Dario, l’edizione speciale e nostro regalo per i*le livornes* e la Curva Nord. Nello zine ci trovano degli articoli su Livorno e la Curva Nord, sulla partita contro la Laziomerda il 9 Maggio 2010 scritto da un compagno dei Partigiani Livornese Scandinavia, sullo sviluppo degli ultras in Germania, un’intervista con un’ultra della Curva Nord Babelsberg e un’articolo sulla campagna „tifos* contro l’omofobia“. Grazie agli autor* e fotograf*. Grazie Juba di Alè Livorno. Grazie Franco Marino di Senza Soste.  Grazie Fabio. Grazie Maurizio Gennai e Amex. Grazie mille a tutt* i*le livornes* chi ci hanno benvenuto a Livorno con questa calorosità!

Sommer, Sonne und sächsische Märchen

Sonntag, 4. August 2013

Gestern war ein sehr schöner Tag – Sommer, Sonne, Wasser, Spaß mit vielen Freund*innen aus der ganzen Welt und drei Punkte eingefahren. Danke an das Team des SV Babelsberg, die Nordkurve und die zahlreichen Gäste! Noch schöner wäre es aber gewesen, wenn die Sachsen aus Leipzig nich‘ gekommen wären und ihr widerliches antiziganistisches, homohobes, rassistisches, faschistisches und nationalistisches Repertoire inklusive Expansionsbemühungen unterlassen hätten. Denn, wenn es diese geballte verbale und hooliganistische Nazi-Scheiße im Gästeblock nich‘ gegeben hätte, wär ich fast geneigt, diesen Tag als einen perfekten zu bezeichnen. Und wenn diese kruden, regressiven Nachspiel-Phantastereien der Lokist*innen-Faschist*innen nich‘ wären, dann würd‘ ich jetz‘ auch super relaxt ’ne Gerstenkaltschale genießen. Aber ne’… (mehr …)

Ultrà-Zwick’l in der Nordkurve Babelsberg

Sonntag, 3. Februar 2013

Die Herzen unserer Ultras schlugen höher, als sie die heiligen Stufen unseres Karl Liebknecht Stadions hinaufstiegen, um durch gemeinsames Singen & Klatschen die Qualität und Reife unserer Nordkurve unter Beweis zu stellen. An diesem traditionellen Ritual, das in der Ultrà-Sprache supporten genannt wird, hat sich bis heute nichts geändert. Wahrlich einer der schönsten Momente für unsere Ultras ist es, wenn sie beim supporten den vollwürzigen Geschmack der poetischen Ekstase spüren dürfen. Mit dem Genuß & der Beteiligung am Support können Sie dieses Erlebnis geschmackvoll nach empfinden. (mehr …)

Was war’n das?!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Das Gerücht ich sei ein kompromißloser Optimisten und skrupelloser Schönfärber hält sich hartnäckig in der Nordkurve. Ich will dem auch gar nich‘ widersprechen. Aber auf das, was die Nordkurve beim Heim-(!) Spiel gegen die Hobbynazis aus Karl Marx Stadt abgeliefert hat, hab‘ echt gar keinen Bock. Grauenhaft! Bis auf die letzten fünf Minuten in der ersten Hälfte und den Torjubel kurz vor Abpfiff war der Auftritt der Nulldreier*innen in der Nordkurve blamabel. Die Blauweißen auf dem Rasen mühten sich und brauchten die Unterstützung der Kurve. Und wo war der Support? Nich‘ da! Und dann schenkt uns Kragl den Ausgleich… (mehr …)

Die Märchenstunde der Karlsbande Aachen

Dienstag, 25. September 2012

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Am vergangenen Samstag fand im von uns so heiß geliebten Karl Liebknecht Stadion die Drittligabegegnung zwischen Alemannia Aachen und dem SVB statt. Die Totalwessis machten sich also auf den Weg in Richtung Osten – im Gepäck ’ne Menge Nationalstolz, komische Lappen und schwarzrotgoldener Dreck. Nie hat der Chor „Ob Ost! Ob West! Nieder mit der Nazipest“ mehr gepaßt, als bei diesem Spiel. Kamen doch mit der Karlsbande ’schlandfetischist*innen, die sich aus irgendwelchen mir völlig schleierhaften Gründen beinah schon internationalistisch auf einen französischen Kaiser berufen, wo die wahren Karls doch Liebknecht und Marx sind. Aber nich‘ nur national scheinen die gar nich‘ schlagfertigen dafür aber umso schlägernden Hooligans in einem Paralleluniversum zu leben. So phantasierte eine ganz besondes kreative Nase tatsächlich einen Übergriff auf die Karlsbande in Babelsberg. (mehr …)

La campagna „Tifos* contro l’omofobia“

Mittwoch, 5. September 2012

Il calcio è uno degli ultimi bastioni dell’esclusione delle persone omosessual*. Caratteristiche presunti d’essere “maschile” come la grinta, l’agonismo oppure la capacità di imporsi vengono attribuiti esclusivamente ai giocatori eterosessuali. Essere gay è considerato il sinomimo per il debole. Il risultato di questo pensiero si vede alle tribune dove il fremito e l’anonimità della massa creano lo spazio per la discriminazione aggressiva e senza mezzi termini. Nello stesso tempo il problema viene tabuizzato nelle associazioni. Le derive omofobiche degli attor* si può trovare anche lì regolarmente a tutti i livelli. (mehr …)

Solidarität mit Halil İbrahim Dinçdağ

Mittwoch, 22. August 2012

Auf dem grünen Rasen sind alle gleich – die Hautfarbe, das Alter, die Religion und Geschlechtergrenzen gibt es nicht. Wichtig ist lediglich, daß jede*r mit Herz spielt. Deshalb vereint Fußball uns alle. Egal ob schwarze, junge, asiatische, blonde, unerfahrene Menschen oder Mensch*schaftskapitäne – wer sich müht und seine Aufgabe mit Leidenschaft erfüllt, findet seinen Platz im Team. Deshalb haben Rassismus, Sexismus und andere Formen der Diskriminierung im Fußball nichts zu suchen. Vielmehr zerstört Ausgrenzung den Kern dieses Sports. Das einzige, was zählt ist die persönliche Leistung. (mehr …)

Because we love! Pussy Riot!

Mittwoch, 8. August 2012

In Moskau stehen drei junge Feminist*innen und Performancekünstler*innen vor Gericht und erwarten ihr Urteil. Sie hatten es gewagt den Altar vor der Ikonostase zu betreten, der für Frauen grundsätzlich verboten sein soll, und dort als karnevalesk queere Priester*innen ein wildes Punkgebet gegen die Wiederwahl Putins zum russischen Präsidenten gen Himmel geschickt. Nur wenige Tage zuvor rief der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche genau von diesem Ort aus seine christlichen Schäfchen dazu auf eben jenen Putin I. erneut ins Präsident*innen-Amt zu hieven. Die Punkandacht, übrigens künstlerisch voll eingeschlagen, wollte diese unheilige Allianz zwischen der Politik und dem Klerus in einer Art heidnisch feministischen Zeremonie auflösen. Klappte leider nicht. Als künstlerisches Material schlug es aber voll ein. Hierbei sind die Cover von Anti-Flag und der Electro-Punk Band Barto besonders hörenswert. Was das alles mit Fußball zu tun hat? Nichts! Und doch ganz viel! (mehr …)