„Macht ma‘ Stimmung hier!“
Mittwoch, 8. Mai 2013… feuerte ein*e Gegengradensteher*in die Ultras an und hatte auch ein bißchen recht. (mehr …)
… feuerte ein*e Gegengradensteher*in die Ultras an und hatte auch ein bißchen recht. (mehr …)
Mit dem Frühling findet Livorno nach ein paar Momenten der Schwäche zurück zu den Stärken, die es von Beginn der Saison 2012/13 ganz weit oben in der Tabelle gebracht haben. So wird der Traum vom Aufstieg in die Serie A immer greifbarer. Nach dem furiosen Sieg gegen Ascoli am Sonnabend sind momentan sogar die Playoffs kein Thema. Aber auch sonst haben die Livornes* dieser Tage einige emotionale Höhepunkte zu erleben. (mehr …)
Es ist jedesmal irgendwie komisch nach ’ner Auswärtstour samt Abendprogramm in den Alltag zurück zu finden. Egal, ob’s für Stunden im Zug absitzen hieß oder ob nur wenige Kilometer Busfahrt zurück zu legen waren. Der nächste Tag is‘ immer fad und langweilig. Der neue Tag bringt eine andere Sicht, er offenbart einen merkwürdigen Bruch und die Umgebung wirkt entrückt banal. Und an jedem Tag danach sehn‘ ich mich nach dem nächsten Wochenende. Aber erstmal heißt es sich erinnern… (mehr …)
Die Herzen unserer Ultras schlugen höher, als sie die heiligen Stufen unseres Karl Liebknecht Stadions hinaufstiegen, um durch gemeinsames Singen & Klatschen die Qualität und Reife unserer Nordkurve unter Beweis zu stellen. An diesem traditionellen Ritual, das in der Ultrà-Sprache supporten genannt wird, hat sich bis heute nichts geändert. Wahrlich einer der schönsten Momente für unsere Ultras ist es, wenn sie beim supporten den vollwürzigen Geschmack der poetischen Ekstase spüren dürfen. Mit dem Genuß & der Beteiligung am Support können Sie dieses Erlebnis geschmackvoll nach empfinden. (mehr …)
Fast auf den Tag genau zwei Monate ist es her, dass es hier einen Bericht zur wunderbaren sportlichen Entwicklung der Amarant* zu lesen gab. Das hat die Menschschaft nun wirklich nicht verdient – in das neue Jahr ist sie mit einem Unentschieden letzte Woche in Padova und einem glatten 2:0-Heimsieg gestern gegen Pro Vercelli gestartet, auch weil Vincenzo Fiorillo imer besser im Tor wird. Livorno liegt aufgrund einer phänomenalen Hinrunde weiter auf Platz zwei der Tabelle, aktuell nur einen Punkt hinter Sassuolo, das als verspätetes Weihnachtsgeschenk im direkten Duell 3:2 geschlagen wurde. Ein geniales Ergebnis und herzzerreißendes Spiel! (mehr …)
Die 03nuller*innen, Scortesi und Brigata Amaranto rufen gemeinsam dazu auf, Nulldrei bei den folgenden vier Spielen zahlreich zu unterstützen. (mehr …)
Eigentlich wollten wir ja am vergangenen Wochenende zum Spiel von Livorno gegen Ternana fahren. Alles war geplant: Der Urlaub eingereicht. Die Flüge schon fast gebucht. Die Unterkunft organisiert. Mitfahrer*innen hatten Interesse bekundet. Und dann terminiert diese verdammte sportwettengesponserte Serie Bwin den Termin einfach auf Freitag, obwohl doch monatelang der Samstag vorgesehen war. Und das Rostock Spiel im KarLi fällt auch noch aus. So’n Dreck… Naja, ganz so schlimm war’s dann doch nich‘. So konnten wir in gemütlicher Runde bei frischgemachter Pizza, wärmendem Samovar, kühlem Bier und gutem Wein am Freitag das Spiel kucken und einen Tag später ’ne grandiose Performance des Brockdorff Klang Labor erleben. (mehr …)
Das Gerücht ich sei ein kompromißloser Optimisten und skrupelloser Schönfärber hält sich hartnäckig in der Nordkurve. Ich will dem auch gar nich‘ widersprechen. Aber auf das, was die Nordkurve beim Heim-(!) Spiel gegen die Hobbynazis aus Karl Marx Stadt abgeliefert hat, hab‘ echt gar keinen Bock. Grauenhaft! Bis auf die letzten fünf Minuten in der ersten Hälfte und den Torjubel kurz vor Abpfiff war der Auftritt der Nulldreier*innen in der Nordkurve blamabel. Die Blauweißen auf dem Rasen mühten sich und brauchten die Unterstützung der Kurve. Und wo war der Support? Nich‘ da! Und dann schenkt uns Kragl den Ausgleich… (mehr …)
Eins vorweg: Frederic Löhe hat gestern grandios und verbissen drei Punkte festgehalten. Die Abwehrleistung der anderen Blauweißen war ebenfalls nich‘ schlecht. Und so konnte der Zweitplazierte ohne Ausbeute nach Hause geschickt werden. Super Nulldrei! Jetz‘ nur noch selber Tore schießen, dann klappt’s auch mit’m Klassenerhalt. (mehr …)
Das war alles, was von den Stuttgarter*innen auf dem Rasen zu seh’n und auf den Rängen zu hör’n war. Mehr gibt’s nich‘ zu sag’n. Selbst die vier Kuttenrostocker*innen erhöhten den Unterhaltungswert nich‘. Echt erschreckend widerlich, was sich da im Gästeblock versammelt hatte. Die Blauweißen auf’m Rasen und in’ner Kurve entschädigten aber mehr als großartig für die Unzulänglichkeiten der geballten hanseatischen Macker*innen-Elite und lächerlichen Schwab*innen. Es gab nämlich ma‘ wieder so richtig Herzrasen – in’ner Nordkurve, in‘ ander’n Blöcken, auf d’Tribüne und überhaupt überall. (mehr …)