amaranto

Die Saison 2010 / 11 ist vorbei. Amaranto hat noch einmal gewonnen. Interessiert hat es dennoch kaum jemenschen. Die Livornes* sind zu Hause geblieben oder haben sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Schließlich war super Strandwetter. Die Sonne brannte. Das Wasser war warm. Kein Wölkchen trübte den Himmel. Und das Stadion blieb völlig leer. Auf dem Rasen quälten sich 22 Spieler und trainierten entspannt und ideenlos. Mit Fußball hatte das wenig zu tun. Und auch sonst gab’s wenig zu kucken. Hier ein paar Bilder vom Spiel. (mehr …)

Es ist immer wieder schön in Livorno. Die Stadt pulsiert zwar nicht, ist weder richtig arm und schon gar nicht sexy. Dafür nerven dort keine Hipster. Faschos trauen sich nicht in die Stadt und wenn sie doch kommen (wollen), wie Borghezio vor Jahren, dann gibt’s auf die Fresse. Das Stadion hat einen eigenen, familiären Charme. Leider sind dem AS Livorno die Fans abhanden gekommen. Die Livornes* haben resigniert und meiden das Stadion. Es war ein heftiger Schock, als wir am vergangenen Wochenende ist der Kurve saßen und die marginal gefüllten, beinah stummen und apathischen Menschen auf den Rängen sahen. (mehr …)

La Solidarità con tifos* antifascist* e antagonist*!

Es sind nur noch ein paar bis wir nach Livorno aufbrechen. Wenn uns die Aschepartikel gnädig sind und sich bis zum Wochenende verschwinden, dann geht’s los – ab in den Süden, in die kommunistischste Stadt Italiens, nach Livorno! Und damit das Warten nicht so lange dauert, gibt es auch dieses Jahr wieder ein Mobi-Video, das hier angeschaut werden kann. Viel Spaß! Das Bild oben is‘ übrigens von pieces of berlin…

Die Serie B Saison 2010 / 2011 war von Beginn an mit Schwierigkeiten verbunden. Der Abstieg und die Verkaufsabsichten durch Aldo Spinelli verunsicherten den Kader. Hinzu kam, daß die Autorität des Chef-Trainers Giuseppe Pillon aus dem Vereinsmanagements intern untergraben wurde. Umso erstaunlicher war, daß sich die Spieler*innen von Amaranto um den engagierten Dionisi sowie dem spät erwachten Danilevicius als wettbewerbsfähig erwies und auf den vorderen Tabellenplätzen zu finden war. (mehr …)

Gestern versammelten sich zum 66. Jahrestag der „Befreiung Italiens vom Faschismus“ in zahlreichen Städten mal mehr mal weniger patriotische oder emanzipatorische Italiener*innen um an den antifaschistischen Kampf der Partisanen während der Resistenza zu erinnern. (mehr …)

Am heutigen 14. Februar vor 96 Jahren wurde die rebellische Unione Sportiva Livorno gegründet. Die Stadt, die nur sechs Jahre später eine weitere wichtige Geburt erleben sollte, schenkte der Welt so ein beeindruckenden Verein, dem insbesondere Faschist*innen, Nazis und andere reaktionäre Bürger*innen immer wieder besondere Aufmerksamkeit schenkten. (mehr …)

Am 14. Februar hat der AS Livorno Geburtstag. Außerdem war am 21. Januar der 90. Jahrestag der Gründung der Partito Comunista d’Italia (PCd’I) Beide erfreulichen Jubiläen wollen wir am 18. Februar im Neuköllner Nachbarschaftsladen Lunte feiern! Ab 20 Uhr gibt’s leckere italienische Volxkueche (fleischlich / vegan) und danach italienische Mucke – von Partisanengesängen, über anarchistischen Schlager, Hausbesetzer*innen Rap, Kommuninst*innen Folk bis zu Ska / Punk und Pachanka! Außerdem wird es das neue Brigata Amaranto T-Shirt für läppische 12 EUR käuflich zu erwerben sein. (mehr …)

Die Rückrunde hat in Italien schon letzte Woche begonnen. Vorgestern begann schon der zweite Spieltag in den höheren italienischen Ligen. Livorno war gestern dran und hat verloren. Und weil wir schon eine zeitlang zumindest auf dem Blog relativ ruhig waren, wollen wir uns ganz euphorisch vornehmen und wieder öfter zu schreiben. Nicht nur bei Facebook, wo wir die ganze Zeit recht aktiv waren. Also, beginnen wir die Rückrunde im neuen Jahr gleich mit zwei kurzen Spielberichten. (mehr …)