Archiv für die Kategorie „Spiele“

Com’on gegen Homophobie im Stadion!

Samstag, 19. November 2011

Nach der gestrigen Heimpleite von Amaranto zu Hause konnte es heute eigentlich nur ein schönerer Tag werden. Es fing auch ganz gut an. Ich hab einiges zu Hause geschafft – diesmal nich‘ in Bezug auf die Steigerung des Wohlfühlfaktors durch Putzen – die S-Bahn sollte regulär fahren und mit dem Besuch des Wanderbanners Fußballfans gegen Homophobie im Karl Liebknecht Stadion galt’s auch ein wichtiges Anliegen zu unterstützen. Außerdem kam mit den Tifos* aus Darmstadt eine Fanszene, die ich eigentlich immer als symphatisch in Erinnerung hatte. Leider kam’s dann aber doch anders. (mehr …)

Drei Punkte vor leeren Rängen

Sonntag, 6. November 2011

Endlich hat Livorno mal wieder gewonnen. Die letzten Spiele waren überhaupt nicht der Rede wert. Dementsprechend leer war die Kurve. Einfach nur grauenhaft. Der einzige Lichtblich war das alte US Livorno Banner. Auf dem Rasen haben sich die Livornes* offenbar mal wieder zusammengerissen und endlich gepunktet. Mal seh’n, wie lange es hält…

Wenn Dr. Alban Fußball spielen könnte

Samstag, 15. Oktober 2011

Eigentlich hatte ich ja ’nen 5:0 für die Guten versprochen. Nach dem 3:0 zur Halbzeitpause, das allerdings fälschlicherweise lediglich als 1:0 gewertet wurde, war ich auch sehr sicher, daß es für ’nen Dreier für den SVB reichen würde. Aber dann kam’s doch ganz anders. Der zweite Treffer der Babelsberger*innen brachte keine Sicherheit, sondern sorgte für das Ende aller Angriffsbemühungen gegen harmlose Bremer Gäste und fatale Konzentrationsschwächen in der Abwehr. Hinzu kam eine grottenschlechte Leistung des Parteiischen… Upps! Richtig muß es selbstverständlich Unparteischen-Trios heißen. Auf jeden Fall stand’s am Ende 2:3 und keine*r wußte so richtig, wie das passiert is‘. (mehr …)

Amaranto gewinnt!? Leider nich‘ die Richtigen!

Samstag, 15. Oktober 2011

Zu Hause klappt es irgend wie gar nicht. Immer wieder, wenn Amaranto im Picchi spielt, verkackt die Mann*schaft die Spiele total. Da hilft es nicht mal, daß Amaranto auch zu Gast ist. Echt ’ne Scheiße! Paulinho verschießt ’nen Elfer in der 8. Minute. Zwei weitere Chancen geh’n nich‘ rein. Simone Dell’Agnello spielt, bringt aber nix. Und in der zweiten Hälfte gibt sich die Livorno nach dem 0:1 ganz auf. Erschreckend! Da hilft auch die Entschuldigung des Trainers nix! Drei Punkte in Wind geschissen. Die fünfhundert Livornes* in Rom war’n da schon erfolgreicher. Carlo lebt! Und die Carabinier* Karren brennen… Also, das Spiel einfach abhacken und weiter geht’s! Bis zur sozialen Revolution!

Wir singen und feiern zusammen…

Dienstag, 11. Oktober 2011

Wie versprochen werden hiermit ein paar Eindrücke aus dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena veröffentlicht. (mehr …)

Che Belli! Che Bello! Belingheri!

Montag, 10. Oktober 2011

Am gestrigen Samstag kamen nur 2.000 Zuschauer*innen ins Stadio “Atleti Azzurri d’Italia“ anch Bergamo. Unter ihnen wieder (nur) zehn Livornes*. Stimmt schon, was Mr. Altravita schreibt. Das Motto scheint neuerdings zu sein: Nur ins Stadion geh’n wa nich‘! Dabei lief es in letzter Zeit für Livorno in Bergamo verdammt erfolgreich, wie bei Amaranta.it zu lesen ist. Irene Tistarelli erinnert in ihrem Vorbericht für Alè Livorno daran, daß die Livornes* schon am Mittwoch zu Hause gegen Empoli recht gut gespielt aber massenweise Chancen liegengelassen haben. Diesmal lief’s für Livorno auf jeden Fall anders. (mehr …)

Groovy! Funky! Yeah, yeah, yeah!

Sonntag, 9. Oktober 2011

Treffpunkt acht Uhr Morgens! Circa 50-60 Babelsberger*innen und symphatisierende Tifos* versuchten irgendwie so zu tun, als ob sie wach wären. Die einen waren beim HipHop Solifestival im Archiv, wo auch die wortgewaltverherrlichende Quing of Berlin Sookee auftrat. Andere war’n einfach so müde. Um acht Uhr ging’s also los in Richtung Jena. Und nach circa 10 Stunden stand fest, daß der SVB mit drei Punkten die Heimreise antreten würde. Wat ein schöner Ausflug ins Paradies! Die nächsten Spieltage sollte es genau so weiter gehen. Das einzige vielleicht, was allerdings unbedingt verbessert werden muß, is‘ die Torverwertung. Eigentlich hätte es locker 4 oder 5 zu Null ausgeh’n müssen. Den Anschlußtreffer zähle ich nich‘ mit. Das war ein Abseitstor – davon bin ich fest überzeugt! Aber fangen wir von vorne an. (mehr …)

Ab zum „Stolz des Ostens“ – Punkte holen!

Dienstag, 4. Oktober 2011

So, nach viel Schlaf, öder Lohnarbeit und einer anregenden Lektüre des aktuellen Basch Zine hab ich nun endlich Zeit etwas über meinen Ausflug mit den anderen Magischen aus dem Hohen Norden zu schreiben. Wurde auch langsam Zeit. Obwohl ich den netten Nachmittag mit den Braunweißen wohl so schnell nicht vergessen werde. Hat einfach alles gepaßt. Leider hat unser Magico Livorno in Bari verdammt dilletantisch versagt. Aber auch die Blauweißen im Karli haben sich offenbar nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Trotzdem bleib‘ ich bei meinem kompromißlosem Siegeswillen für alle drei. Halbe Sachen geht gar nich‘ – Livorno, Babelsberg und der Magische FC sollen gefälligst immer gewinnen… Aber kommen wir zum Ausflug nach Cottbus. (mehr …)

Gekämpft ohne zu kämpfen

Montag, 3. Oktober 2011

Am Samstag spielte Magico Livorno ganz unten, am Hacken des italienischen Stiefels im apulischen Bari. Im Gegensatz zum genialen Auswärtssieg der magischen Kiezkicker*innen beim Energie Cottbus scheiterten die Livornes* aber an sich selbst und verpennten wichtige Punkte in der Meisterschaft. Besonders unerträglich ist aber, daß die Spieler*innen nun rumheulen, was sie alles nicht gemacht haben. Scheiße mensch, beim Fußball geht’s um Tore schießen und nicht darum, massig Chancen zu fabrizieren. (mehr …)

3:0 zu Hause! Es geht also doch!

Dienstag, 20. September 2011

Am vergangenen Samstag hatten die Livornes* nicht nur Juve Stabia zu Gast, sondern auch einen alten Bekannten. Mit dem Aufsteiger aus der Provinz Neapel kam Tomas Danilevicius, der Stürmer, der lange Jahre für Amaranto gespielt hatte, bis er letzte Saison von Spinelli aussortiert wurde. Er wurde im Stadion mit Applaus begrüßt. Glücklicherweise war er nicht so gut, wie er in Livorno lange war. Was mich erstaunt, ist, daß trotz tollen Wetters und einem Special Guest nur 5.000 ins Picchi kamen. Die Kurve war nicht besonders gefüllt. Aber im Vergleich zur Gegengrade sah es dort besser aus. In der letzten Saison lief es umgekehrt. Aus dem Süden kamen übrigens so circa 20-30 Tifos*, darunter vielleicht ’ne handvoll Swarm Stabia Toscana „Ultras“. Aber gut, kommen wir zum Spiel. (mehr …)