Wat’n Theater I
Sonntag, 23. Februar 2014Es gibt jetzt im Ultra Unfug eine Kolumne von mir unter dem Titel „Wat’n Theater“. In der Nummer 193 erschien der erste Text. Viel Spaß beim Lesen. (mehr …)
Es gibt jetzt im Ultra Unfug eine Kolumne von mir unter dem Titel „Wat’n Theater“. In der Nummer 193 erschien der erste Text. Viel Spaß beim Lesen. (mehr …)
Pavlos Fissas, un antifascista e militante di Antarsya di 34 anni e cantante hip hop (Killah P), è stato ucciso dai nazisti di Alba Dorata a Keratsini, un quartiere operaio del Pireo. Piu informazioni qui. | Pavlos Fyssas, a 34 year old antifascist, activist of Antarsya and hip hop artist (Killah P), was murdered by Golden Dawn neonazis in Keratsini, a working class neighborhood in Piraeus. See more at Eleyferotypia or Indymedia Greece. | Греческий рэпер-антифашист и активист движении ΑΝΤ.ΑΡ.ΣΥ.Α (Антикапиталистическое левое сотрудничество для низвержения) Павлос Фиссас, исполнявший рэп под сценическим псевдонимом Killah P, был убит в ночь на среду в районе Кератцини, в городе Пиреях, недалеко от Афины. Подробности здесь и здесь. | Pavlos Fyssas, ein 34-jähriger Antifaschist, Antarsya Aktivist und HipHop Musiker (Killah P) wurde in Keratsini, einem Stadtbezirk in Piräus, einem Vorort von Athen, von einem Nazi ermordet. (mehr …)
Das letzte Thema der Jungle World hatte das Pozenzial große Wellen innerhalb der emanzipatorischen Fanszenen zu machen. Es sollte darum gehen, wie „links“ Fußball sein kann. Explizit ging es um das Spiel, die Fans und ein bißchen um eine vermeintliche „linke“ Spielweise. Leider hielt das Thema nicht, was es versprochen hatte. Besonders ärgerlich war die ganz persönliche, lieblose und oberflächliche Compilation vermeintlich „linker“ Fußballklubs von Alex Feuerherdt. Die Reaktion auf das Thema muß heftig gewesen sein. Wie in der aktuellen Reaktion zu lesen ist, gab es sowohl Lob als auch harsche Kritik. Ich habe gegenüber der Redaktion meiner Enttäuschung Ausdruck verliehen (was die Jungle World abdruckte). Um meine Kritik zu konkretisieren nun noch ein paar mehr Hinweise über die Unzulänglichkeiten der Feuerherdt’schen Thesen zu „linken“ Fußballvereinen und ihren Fans. (mehr …)
Ein Gespräch mit der Hipster Antifa Neukölln über verkürzte Gentrifizierungskritik, regressive Kiezhygiene und Ressentiments gegen Fremde. (mehr …)
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Am vergangenen Samstag fand im von uns so heiß geliebten Karl Liebknecht Stadion die Drittligabegegnung zwischen Alemannia Aachen und dem SVB statt. Die Totalwessis machten sich also auf den Weg in Richtung Osten – im Gepäck ’ne Menge Nationalstolz, komische Lappen und schwarzrotgoldener Dreck. Nie hat der Chor „Ob Ost! Ob West! Nieder mit der Nazipest“ mehr gepaßt, als bei diesem Spiel. Kamen doch mit der Karlsbande ’schlandfetischist*innen, die sich aus irgendwelchen mir völlig schleierhaften Gründen beinah schon internationalistisch auf einen französischen Kaiser berufen, wo die wahren Karls doch Liebknecht und Marx sind. Aber nich‘ nur national scheinen die gar nich‘ schlagfertigen dafür aber umso schlägernden Hooligans in einem Paralleluniversum zu leben. So phantasierte eine ganz besondes kreative Nase tatsächlich einen Übergriff auf die Karlsbande in Babelsberg. (mehr …)
Am vergangenen Montag gastierte im gastierte im Minsker Stadion „Traktor“ die kasachische Jugend-Nationalmensch*schaft zum Freundschaftsspiel mit Partizan Minsk. Nach der Neugründung des belorussischen Vereins war dies die erste internationale Begegnung für die jungen Spieler*innen und ihre engagierten Fans. Das Spiel endete erwartungsgemäß mit 3:1 für die Gäste. (mehr …)
Der 11. Spieltag in der Minsker Liga war ein besonderer Spieltag. Am 1. September fand das Derby zwischen Partizan und Torpedo statt. Es endete vor vollen Rängen mit einem Remis (die bekanntlich keine*r brauch‘). Ich habe die letzten Tage immer auf den angekündigten Bericht vom Spiel von den Genoss*innen aus Minsk gewartet. Da der wohl noch auf sich warten läßt, mir das Spiel aber wichtig erscheint, hiermit wenigstens ein kleiner Hinweis darauf. Ein paar Bilder vom Spiel gibt es auf der Facebook Seite des Vereins. Richtig Gänsehaut kriegt mensch beim Wechselgesang „Vmeste! Protiv Fashizma!“ (Gemeinsam! Gegen Faschismus) – das Video muß vom Spiel stammen. Eine Tapete gab’s mit ’ner Ansage an Torpedo gab’s auch. Da stand drauf: 10 Jahre und immer noch da! 7 Jahre und immer noch nichts (von euch) zu sehen! So sieht’s nämlich aus…
Cristiano Lucarelli hat sein Debüt als Trainer gegeben. Leider nicht beim AS Livorno. Und auch noch in den falschen Position – er soll doch zusammen mit Igor Protti die Präsidentschaft von Amaranto übernehmen. Aber gut, dafür ist vielleicht später noch Zeit genug. Auf jeden Fall saß der alte Ultrà Calciatore offenbar gestern abend erstmals für die U17 des FC Parma beim Turnier des Centro Sportivo Collecchio beim Spiel gegen die Nachwuchsjuventut* auf der Bank. Richtig zufrieden schien er nicht zu sein, wie auf Bildern bei La Repubblica Parma zu sehen ist. Fesch sah er aber trotzdem aus. Naja… Viel Glück und komm bald wieder zurück nach Livorno!
In der heutigen Ausgabe der wahrscheinlich schlechtesten Zeitung in der Toskana läßt sich Alessandro Diamanti mit einer grandiosen Liebeserklärung an die Stadt Livorno und seine Bewohner*innen zitieren. (mehr …)