Archiv für die Kategorie „Babelsberg“

Ihr kriegt keine Stadtrundfohrt!

Sonntag, 22. Juli 2012

Wollt’n wir auch gar nich‘. Wer will schon diese Scheißstadt seh’n. Außerdem hatten wir schon bei der Anreise das „Vergnügen“ die verlassenen Altbauten, die geschlossenen Geschäfte, die leeren Straßen und ein paar himmelblaue Fans zu begutachten. Also, die Stadtrundfahrt gab’s schon. Es sollte einfach nur noch gemeinsam zurück nach Babelsberg und Berlin geh’n. Aber die sächsischen Schutzmenschen sind bei soviel Menschen offenbar derartig verunsichert, daß sie sich nur durch absurde Maßnahmen zu helfen wissen. Drecksland, Scheißstadt und ein lächerlicher Verein – das kulminiert sehr gut im CFC. (mehr …)

… gestern kamen wir von überall!

Samstag, 14. Juli 2012

Was für ’nen Abend. Endlich war es wieder soweit – Kurve, Flutlicht, Feuer und Emotionen. Das heißt, die fußballfreie Zeit ist endlich vorbei. Die Saison kann beginnen. Und zwar am nächsten Samstag mit ’ner Saisonauftaktauswärtsfahrt zu den sächsischen Pißboys mit dem ehemals so hübschen Namen. Doch der eigentliche Höhepunkt und Vorgeschmack für die bevorstehende Spielzeit war eigentlich schon gestern. Die Zecken aus dem Hamburger Kiez trafen auf die aus Babelsberg. Grandios! Kein Wunder also, daß die Biervorräte im Stadion und im Fanladen vorzeitig aufgebraucht war’n. (mehr …)

Sommer, Sonne, Fußballfrei!?

Dienstag, 12. Juni 2012

Endlich Sommerpause! Naja, eigentlich läuft sie ja schon ’ne Weile. Aber so richtig zum Ausruhen sind wir bislang noch nich‘ gekommen. Schließlich mußte die erste Ausgabe von Diario di Dario erst fertig und nun unter die Leute gebracht werden. Unser alljährlicher Abstecher nach Livorno stand auf dem Programm und wurde ereignisreich absolviert. Der Bunte Ball lief ebenfalls schon. Weitere Höhepunkte stehen vor der Tür. Am nächsten Sonntag zum Beispiel geht’s zum Testspiel gegen die Betriebssportgemeinschaft Chemie nach Leipzig. Und im Juli wird beim Zeckenderby am 13. Juli und dem gleichzeitig stattfindenden Ultrash gefeiert. (mehr …)

Diario di Dario – Numero Uno!

Dienstag, 22. Mai 2012

Endlich ist das Heft fertig. Gestern haben wir 152 Exemplare der ersten Nummer unseres „Diario di Dario“ abgeholt. Hat ganz schön lange gedauert. Aber was lange währt… Und die sehen schick aus. Hätte nich‘ gedacht, daß die Bilder so scharf werden. Der Hammer! Aber ich will unsere „Arbeit“ mal nich‘ zu sehr loben. Ohne die Autor*innen Francesco und Irene von Alè Livorno, Franco Marino von Senza Soste, unsere*n alte*n Bekannte*n Mr. Altravita und Flo gäb’s gar nix zu lesen. (mehr …)

Wo is‘ meine Stimme hin?

Sonntag, 6. Mai 2012

Ja, wo is‘ sie nur. Wo is‘ sie geblieben… Gestern war sie noch da. Aber kaum auf dem Weg zurück nach Berlin hat sie sich verabschiedet. Und heute is‘ sie ganz weg. Naja, sie kommt schon wieder. Wenn schon ich mir nach der fröhlichen lauten Partyfahrt in die hessische Blechbüchse in Wiesbaden keine Ruhepause gönnen durfte und heute morgen wieder ran mußte, soll sie sich ruhig mal ausruhen. Nach so ’ner tollen Saison mit den Babelsberger*innen – in und außerhalb der Nordkurve – darf’s jetzt auch ma‘ ein bißchen gemütlicher werden. (mehr …)

Sommer, Sonne und viele Gründe zum Feiern

Sonntag, 29. April 2012

Was für ein Tag! Wat für ’nen Spiel! Und überhaupt, was für ’ne Woche. Einfach nur der Hammer. Didi Demuth stand zum zweiten Mal auf’m Zaun. Die ganze Mensch*schaft hing daneben. Alme „Teenieschwarm“ Civa machte den Vorsänger. Und die ganz Kurve in seeligem Glück. So is‘ schön. (mehr …)

Allez, allez oh! Nous sommes Babelsberg!

Sonntag, 15. April 2012

Gestern nachmittag war ein historisches Datum. Wir haben unsere neuen Schuhe spazieren getragen, sie zum hüpfen gebracht und schnurstracks ins Nowawes gelenkt. In ’ner Kurve gab’s ebenfalls eine Premiere. Didi Demuth machte eine*n auf Vorsänger*in und bedankte sich so bei der Norkurve. Der „echte“, allseits beliebte Vorsänger und Jung-Ehemann, lächelte zu diesem Zeitpunkt auch nur noch und wollte offenbar gar nich‘ mehr runter vom Zaun. Und all das nur, weil Nulldrei mal wieder zu Hause gepunktet hat. Ein historischer Tag eben. Aber auch ein trauriger… (mehr …)

Pyrotechnik ist kein Verbrechen!

Mittwoch, 11. April 2012

Das war das Einzige, was die Osnabrücker*innen im heimischen Stadion zu sagen hatten. „Derbyversager“ war ein weiteres Statement gegen die eigene Mensch*schaft. Sonst kam nix. Supportboykott eben. Die Gäste aus Babelsberg war’n da sehr viel lauter. Nach Stau, nur einer geöffneten Kasse, unnötigen Schikanen beim Einlaß und zehn Minuten Verspätung in ’ner Kurve peitschten die Nulldreier*innen ihre Mensch*schaft nach vorn. Geholfen hat’s leider nich‘. (mehr …)

Warten auf gute Nachrichten aus Babelsberg

Samstag, 7. April 2012

Das Spiel war bis zur 42. Minute in der Hand der Nulldreier*innen. Dann haben wir einen Konter eingefahren… Bis dahin waren wir überlegen. Ab da ging alles den Bach runter… Es waren nur 1.000 Zuschauer*innen im KarLi. Wetter und Stimmung waren nicht gut. Nix verpaßt.

Nach dem schiefen Spiel in Rathenow, wo die Optik so mancher Beteiligter wohl nicht ganz astrein war, sollte heute eigentlich mehr kommen. Der blutige Kreuzigungswahnsinn, euphemistisch Ostern genannt, scheint aber nicht nur uns die Sinne vernebelt zu haben, so daß wir den heutigen Nachmittag nicht im KarLi verbringen durften, sondern auch die Nulldreier*innen in devote Lämmer verwandelt zu haben. Folgerichtig und erschreckend schnell zieht das FI’99 Bilanz und macht sich auf die Suche nach Fußball

Bomber Harris, Babelsberg und der DFB

Mittwoch, 4. April 2012

Wenn identitäres Sendungsbewußtsein und haarsträubende Unkenntnis kungeln, kann nur dumpfes Gepöbel sowie unnötiges Vereins- und Fanbashing herauskommen. Etwas derartiges schwer Erträgliches war in der letzten Jungle World zu lesen. Was da unter vermeintlich kritisch investigativem Journalismus in Bezug auf die Verurteilung des SV Babelsberg zu einer Zahlung von 5.000 Euro für ein vermeintlich diskriminierendes Banner daher kommt, ist lediglich eine pauschalisierende und diffamierende Polemik gegen einen zum anti-imperialistischen Brückenkopf gestempelten Verein und seine gesamte Fanszene. Das sich für diese stigmatisierende Zuschreibung ausgerechnet ein*e einzelne*r Ultrà des Teils der Nulldreier*innen instrumentalisieren ließ, der in schöner dogmatischer Regelmäßigkeit mit Hammer & Sichel die Symbole des internationalen Parteikommunismus huldigt, ist hierbei noch eines der amüsanteren Details. (mehr …)